Wirbeltiervergiftungen durch Pflanzenschutzmittel erkennen und handeln

Neue „eBroschüre“ des BVL informiert unter anderem über Vergiftungsanzeichen und Erste-Hilfe-Maßnahmen

Datum: 13.04.2005

Das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) hat heute in Braunschweig eine neue „eBroschüre“ zur Vergiftung von Haus- und Wildtieren durch Pflanzenschutzmittel vorgestellt.

Besonders bei falscher Anwendung sind Pflanzenschutzmittel ein gesundheitliches Risiko für Haus- und Wildtiere Darüber hinaus stellen aufmerksame Bürger, Naturschützer und Behörden immer wieder auch vorsätzliche Vergiftungen von Tieren durch Pflanzenschutzmittel fest.

Die ausschließlich im Internet als PDF angebotene eBroschüre richtet sich an Tierärzte, Tierhalter, Landwirte, Naturschützer, Jäger sowie ermittelnde Behörden vor Ort. Die Veröffentlichung zeigt auf 20 Seiten, wie man Wirbeltiervergiftungen erkennt, welche Behandlungsmöglichkeiten bestehen und an wen man sich mit der Bitte um Rat und Hilfe in akuten Fällen wenden kann. Für tödliche Vergiftungsfälle wird der weitere Untersuchungsverlauf von der tierpathologischen über die chemische Analyse des Kadavers bis zum Meldewesen dargestellt.

In einem Anhang bietet die eBroschüre des BVL einen Meldebogen, einen umfangreichen Adressteil mit zuständigen Behörden und Stellen sowie ein Ablaufschema mit Informationen, welche Schritte bei Vergiftungen einzuleiten sind. Sie finden die eBroschüre als pdf im Anhang dieser Meldung. Für nähere Informationen zu diesem Thema steht Ihnen Herr Dr. Roger Waldmann zur Verfügung (Telefon: 05 31/2 99-35 49, E-Mail: Roger.Waldmann@bvl.bund.de).

Ausgabejahr 2005
Datum 13.04.2005

Pressekontakt

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Telefon: 030 18444 -88250 • Fax: 030 18444 -89999
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