Ein Tierbesitzer nimmt versehentlich eine für sein Pferd verordnete Tablette ein und zeigt schwere klinische Symptome. Zwei Rotmilane werden tot in der Nähe eines Katzenkadavers aufgefunden und in der toxikologischen Untersuchung ist Pentobarbital nachweisbar. Ein Pferd zeigt nach der intravenösen Gabe eines Antibiotikums allergische Reaktionen. Drei Fallbeispiele aus der Pharmakovigilanz, die der Überwachung von Tierarzneimitteln nach deren Zulassung dient. Besonders die Tierärzteschaft spielt beim Erkennen und Melden solcher unerwünschten Ereignisse (UE) eine wichtige Rolle.

In einem vom BVL veranstalteten Onlineseminar werden Grundlagen der Pharmakovigilanz anhand praxisrelevanter Beispiele vorgestellt. Sie erfahren dort mehr über den Weg einer UE-Meldung, angefangen bei der Meldung durch die Tierärztinnen und Tierärzte über die Bewertung des Falls im BVL bis zur Ableitung von Maßnahmen zur Risikominimierung und Risikokommunikation, durch die Ihnen in der Praxis die ausgewerteten Informationen zur Verfügung gestellt werden.

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann melden Sie sich an für das Webinar am 25. September 2024 von 18:30-19:30 Uhr unter www.bvl.bund.de/UE-Webinar-2024.

Die Teilnahme ist kostenfrei und wird mit einer ATF-Stunde anerkannt. Nach der Liveveranstaltung wird die Aufzeichnung des Webinars noch für ein Jahr als Fortbildungsveranstaltung zur Verfügung stehen.

Ausgabejahr 2024
Datum 12.09.2024

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