In ihrer Sitzung am 22. und 23. Februar 2021 haben die EU-Mitgliedstaaten drei Arbeitsdokumente zur Berücksichtigung von Rückständen in Fisch bei der Verbraucherrisikobewertung zur Kenntnis genommen.

Die Datenanforderungen der Verordnungen (EU) Nr. 283/2013 und 284/2013 verlangen unter definierten Umständen Versuche zu Art und Höhe der Rückstände in Fisch. Die deutschen Behörden erwarten die Vorlage von Versuchsergebnisse, wenn die Voraussetzungen erfüllt sind.

Bereits im Jahr 2013 wurde ein Arbeitsdokument zu Art der Rückstände in Fisch veröffentlicht (SANCO/11187/2013, 31 January 2013 rev. 3). Seitdem wurden erste Erfahrungen mit dem Arbeitsdokument gesammelt und in eine Überarbeitung des Dokuments eingebracht. Weiterhin wurde an einem Dokument zur Ermittlung der Höhe der Rückstände in Fisch gearbeitet und der Teil zur Berechnung der mit dem Fischfutter aufgenommenen Rückstände in ein eigenes Dokument ausgegliedert.

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Ausgabejahr 2021
Datum 25.10.2021