Das Bild zeigt einen Notizblock. Quelle: chris2766 / adobe.stock.com chris2766 / adobe.stock.com

Glossar

Von A bis Z: Im Glossar werden die Fachbegriffe und Fremdwörter erklärt, die im Internetauftritt, aber auch in den Publikationen des BVL vorkommen.


Das Glossar des BVL

In unserem Internet-Auftritt und in vielen unserer Publikationen stoßen Sie auf Fachbegriffe und Fremdwörter, die Ihnen vielleicht nicht so geläufig sind. Einen Großteil der Begriffe haben wir hier aufgeführt.

Katalyse

Beeinflussung der Geschwindigkeit einer chemischen Reaktion durch einen Stoff (Katalysator), der an der Reaktion bilanzmäßig nicht teilnimmt.

Kation

Atom oder Molekül mit positiver Ladung (Weniger Elektronen als Protonen).

Kennzeichnung von Zusatzstoffen – E-Nummern

Statt der vielfach komplizierten chemischen Bezeichnungen werden Zusatzstoffe mit E-Nummern gekennzeichnet. "E" steht dabei für EG bzw. EU und bedeutet, dass der Zusatzstoff für den Verbrauch in der Europäischen Union zugelassen ist. Da Verbraucher aus der reinen E-Nummer nicht auf die Art und die Verwendung eines Zusatzstoffes schließen können, muss zusätzlich der Klassenname angegeben werden. Das gilt auch für unverpackte Ware.

Kontaminant

Als Kontaminant gilt jeder Stoff, der dem Lebensmittel nicht absichtlich hinzugefügt wird, jedoch als Rückstand der Gewinnung (einschließlich der Behandlungsmethoden in Ackerbau, Viehzucht und Veterinärmedizin), Fertigung, Verarbeitung, Zubereitung, Behandlung, Aufmachung, Verpackung, Beförderung oder Lagerung des betreffenden Lebensmittels oder infolge einer Verunreinigung durch die Umwelt im Lebensmittel vorhanden ist. Der Begriff umfasst nicht Überreste von Insekten, Tierhaare und anderen Fremdbesatz.


Quelle: Verordnung (EWG) Nr. 315/1993

Kontamination

Verunreinigung, z. B. von Umweltkompartimenten, Lebensmitteln oder Futtermitteln mit schädlichen Fremdstoffen

Koordiniertes Überwachungsprogramm (KÜP)

Das Koordinierte Überwachungsprogramm (KÜP) beruht auf Empfehlungen der EU an die Mitgliedsstaaten zur Einhaltung der Rückstandshöchstgehalte von Schädlingsbekämpfungsmitteln auf und in Getreide und bestimmten anderen Erzeugnissen pflanzlichen Ursprungs. Durch Einhaltung dieser Empfehlungen wird die Repräsentativität und Vergleichbarkeit der Ergebnisse gesichert. Die Empfehlung für 2007 ist veröffentlicht unter: „EMPFEHLUNG DER KOMMISSION vom 3. April 2007 betreffend ein koordiniertes gemeinschaftliches Überwachungsprogramm für 2007, mit dem die Einhaltung der Höchstgehalte an Rückständen von Schädlingsbekämpfungsmitteln in und auf Getreide und bestimmten anderen Erzeugnissen pflanzlichen Ursprungs gewährleistet werden soll, sowie nationale Überwachungsprogramme für 2008“ im Amtsblatt der Europäischen Gemeinschaft Nr. L 96/21; 11.4.2007.

Die Ergebnisse der koordinierten Überwachungsprogramme sollen die Abschätzung der Pestizidexposition durch Aufnahme über die Nahrung ermöglichen.

Kupfer

Kupfer zählt zu den Schwermetallen und ist ein essentielles Spurenelement, das in geringen Konzentrationen in Lebensmitteln anzutreffen ist. Es wird in Form seiner chemischen Verbindungen unter anderem im Pflanzenschutz angewendet.